Dekorative Halblederausgabe mit Kupferstichen – Universalhistorie alter, mittler und neuer Zeiten. 15 Bände + 1 Registerband in 16 Bänden (Komplett). Aus dem Französischen. Mit Zusätzen und Berichtigungen von Wilhelm Ernst Christiani.
8°. 16 Bände. Mit 15 Kupferstichtafeln von Weinrauch als Frontispize in Bdn 1-15. Halblederbände der Zeit mit 4 Bünden, zweifarb. Lederrückenschildchen, Rückengoldprägung, Lederecken und rotem Rundum-Farbschnitt. – Claude François Xavier Millot (1726 in Ornans, – 1785 in Paris) war Kleriker und Historiker. Millot erhielt seine Ausbildung an einer von Jesuiten geleiteten Schule und nach dem obligatem Noviziat trat er der Societas Jesu bei. Später unterrichtete er an mehreren Ordensschulen, u.a. auch in Lyon wo er als Dozent für Beredsamkeit wirkte. 1757 veröffentlichte Millot eine Eloge auf Montesquieu und musste daraufhin seinen Orden verlassen. Mehr Historiker als Kleriker veröffentlichte Millot in den nächsten Jahren einige historische Werke. 1777 ernannte ihn die Académie française zum Nachfolger des verstorbenen Schriftstellers Jean-Baptiste Louis Gresset. Anlässlich von Millots Aufnahme in die Académie française prägte d’Alembert das Bonmot „Millot hat nichts von einem Priester an sich als das Kleid“. Die hier vorliegende deutsche Übersetzung eines seiner Hauptwerke erschien erstmals 1772/83 in Paris (Élements d’histoire génerale ancienne et moderne).
Einbände berieben und bestoßen, Kapitale stellw. etwas lädiert und wurmstichig. Kupfertafeln in den weißen Rändern, Vorsätze und Titelblätter etwas stockfleckig.
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